Paul
Ronzheimer

stv. Chefredakteur

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© Niels Starnick

25.09. 09:40

Die Welt, ihre Krisen und die Medien

Paul Ronzheimer wuchs in Ostfriesland auf. Nach dem Abitur auf dem Gymnasium Ulricianum und einem Volontariat bei der Emder Zeitung arbeitete er dort ab 2005 als
Redakteur.


2008 wechselte er in die Axel-Springer-Akademie und arbeitete sodann 2009 bis 2011 als Parlamentskorrespondent der Bild in Berlin.


2012 war er Chefreporter im Ressort für Politik und trat vor allem als Berichterstatter aus Kriegs- und Krisengebieten in Erscheinung. So berichtete er aus Griechenland, der (OstUkraine, Libyen, der Türkei, Syrien, Afghanistan oder dem Irak.


2019 wurde er stellvertretender Chefredakteur von Julian Reichelt, mit Zuständigkeit insbesondere für Reporter und Reportage.


2011 erhielt Paul Ronzheimer gemeinsam mit Nikolaus Blome den Herbert-QuandtMedienpreis für die fünfteilige Artikelserie Geheimakte Griechenland. Für seine Reportage über die Reise von vier Syrern über mehrere Länder nach Deutschland im Spätsommer 2015, die er begleitet und in Echtzeit mit der App Periscope übertragen hatte, wurde ihm 2016 der Axel-Springer-Preis verliehen.


2018 veröffentlichte er eine Biografie über den österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz, für die ihm dieser Zugang zu seiner Familie gewährte.


Im Juni 2019 sorgte Ronzheimer für Aufsehen, als er im Zuge der Auslandsreise des deutschen Außenministers Heiko Maas bei einer Pressekonferenz im Iran den iranischen Außenminister Mohammed Dschawad Sarif zur Todesstrafe gegen homosexuelle Menschen befragte.