Andreas
Wrede

Chefredakteur

Max Magazin
© Andreas Lühmann

23.09. 12:00

Print ist tot. Lang lebe Print!

23.09. 12:10

Print ist tot. Lang lebe Print!

Nach seinem Magister-Studium der Soziologie, Politik-Wissenschaften und der Neueren Sinologie in Göttingen absolvierte Andreas Wrede ein Volontariat beim „Göttinger Tageblatt“, wurde dort als Redakteur übernommen, um dann nach Hamburg zu gehen dort war er Redakteur bzw. stellv. Chefredakteur von „Cinema“. Danach ging er nach Bonn als politischer Korrespondent von „Bild“ und „Bild am Sonntag“. Von dort ging es wieder 1991 nach Hamburg, er wurde Gründungschefredakteur des „MAX" Magazins, bis 1996 blieb er bei dort, dann ging er zum Pay-TV-Sender „Premiere“ als Programmdirektor und Mitglied der Geschäftsleitung. Es folgte die Neuentwicklung des „Spiegel“-Titels „Spiegel spezial“ zum Monatsmagazin, dort wird er auch Chefredakteur. Es folgt im Jahr 2000 die  Stelle als Auslandskorrespondent für den Auslandsdienst von Axel Springer in New York City. Zurück in Deutschland wird Wrede Chefredakteur von "GQ Germany“ in München. Danach ging es nach Hamburg zurück, wo er ab 2003 als Medienberater und Autor für Verlage wie Gruner+Jahr, Axel Springer, Bauer, Jahreszeiten-Verlag oder Klambt, sowohl auf der konzeptionellen wie auf der Autoren-Ebene tätig war. Zudem hat er die Designagentur "Lunar“ (heute bei McKinsey) in San Francisco kreativ beraten. Seit 2013 ist er Dozent für Journalismus am Digital- und Medienmanagement-Studiengang der Hamburg Media School und leitet dessen Inno-Lab. Neben weiteren Medienberatungen und Lehraufträgen ist Wrede seit 2020 erneut Chefredakteur von MAX, das nun als Quarterly erscheint.